Wir sind da, wo Sie uns brauchen

wo Sie uns brauchen

Angebote für Trauernde


"Trauern ist die Lösung nicht das Problem"  -  (Chris Paul)


Grundlagen:

Der Umgang mit der Endlichkeit des Lebens, mit Sterben,

Tod und Trauer gehört zum Leben. Er ist Teil 

unserer Lebensaufgabe. Trauer ist eine ganz natürliche 

Reaktion auf einen erlittenen schmerzlichen Verlust. Trauern 

ist keine Krankheit. Man muss sie nicht bewältigen, 

beseitigen oder hinter sich bringen. Der Trauernde kann ihr 

einen Platz in seinem Leben einräumen und durch sie reifen. 

Jeder Mensch hat seine individuelle Art und Weise, mit seiner 

Trauer umzugehen. Es gibt kein "Richtig" oder "Falsch", 

keine allgemeingültigen Regeln und keine festgelegte Dauer. 

Die Gefühle der Trauer sind vielfältig und oftmals sehr 

intensiv. Sie brauchen Zeit und Raum, um sich entfalten und 

fließen zu können. Die Trauernden haben ein Recht darauf, 

ihre individuelle Trauer leben zu dürfen.

 



Bewegung in der Trauer

Unter dem Motto "Bewegung in der Trauer" bietet die 

ambulante Hospizgruppe der Sozialstation Höchst e.V. 

Trauerspaziergänge an. Im gemütlichen Tempo haben 

Sie die Möglichkeit mit anderen ins Gespräch zu 

kommen oder auch schweigend zu gehen.

Ein Team aus Trauerbegleiter*innen und ehrenamtliche 

Hospizmitarbeiter*innen begleiten den Weg. Der 

gemeinschaftliche Trauersparziergang findet bei jedem 

Wetter statt und dauert etwa zwei Stunden. Kosten entstehen 

keine.




Die nächsten Termine sehen Sie in unseren Veranstaltungen

 




Trauer-Einzelgespräche:

Einzelgespräche sind auch möglich. Hinterbliebene, die nicht 

in einer Gemeinschaft von ihren Sorgen, Ängsten oder 

Plänen erzählen möchten, bietet das Trauerbegleitteam der 

Sozialstation Höchst e.V. individuelle Einzelgespräche an.




Trauergruppe  

Der Trauer einen Raum geben - darum geht es in der 

Trauergruppe für trauernde Erwachsene die die Sozialstation 

Höchst e.V. jedes Jahr anbietet.

Ein Verlust löst Traurigkeit, Konflikte und Krisen aus. Trauer 

ist ein Prozess, der durchlebt werden muss, damit der 

veränderte Alltag mit einem veränderten Selbstbewusstsein 

eines Tages wieder im Fluss gelebt werden kann. Trauer ist 

keine Krankheit, Trauer benötigt in der Regel keine 

Medikamente und keine Therapie. Trauer darf jedoch 

Begleitung erfahren. (Zitat: Mechthild Schroeter-Rupieper). 

Eine Möglichkeit, diese Begleitung zu erfahren, ist der 

der Besuch der Trauergruppe.


Wir möchten Trauernde in dieser schweren Zeit begleiten 

und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, ihrer Trauer Ausdruck zu 

verleihen und das veränderte Leben zu gestalten.

Jedes Jahr von Herbst bis in das Frühjahr finden 1 - 2mal im

Monat, mittwochs ab 17:00 Uhr die Treffen der Trauergruppe 

statt. Die Festlegung der Gruppen-Termine erfolgt beim 

ersten Treffen in Absprache mit den Teilnehmer*innen.







Veranstaltungen